Das Mewa-Areal in Wädenswil soll sich wandeln. (Visualisierung: Filippo Bolognese Images)

Das Landi-Stuhl-Quartier

Hosoya Schaefer Architekten gewinnen den Wettbewerb für die Umgestaltung des Mewa-Areals in Wädenswil. Wo einst der Landi-Stuhl hergestellt wurde, entstehen 150 Wohnungen und über 2000 Quadratmeter Gewerbe.

Hosoya Schaefer Architekten gewinnen den Architekturwettbewerb für die Umgestaltung des Mewa-Areals der Blattmann Metallwarenfabrik in Wädenswil, berichtet die «Zürichsee Zeitung». Wo einst der Landi-Stuhl hergestellt wurde, entstehen 150 Wohnungen und über 2000 Quadratmeter Gewerbefläche. «Dies, ohne die mehr als 80 Jahre Industriegeschichte zu vergessen, denn diese soll trotz Neubauten ersichtlich bleiben», schreibt die Zeitung. Das Richtprojekt, das morgen Samstag am Tag der offenen Tür der Mewa vorgestellt wird, sieht mehrere Neubauten vor. Die Architekten reissen aber nicht alle Gebäude ab, auch wenn keines unter Denkmalschutz steht. Das Haus Myrte und die ehemalige Produktionshalle bleiben bestehen. Das Richtprojekt dient als Basis für den Gestaltungsplan, der in den nächsten Jahren ausgearbeitet wird.

Weitere Meldungen:

– Die beiden Bündner Architekten Gion A. Caminada und Valerio Olgiati geben mit neuen Büchern Einblicke in ihr Denken. «Eine Gegenüberstellung zeigt, wie unterschiedlich ästhetische Positionen sein können», schreibt die «NZZ».

– «Verjüngungskur für Zürichs schönstes Haus», titelt die «NZZ»: Das Zunfthaus zur «Meise» wird umfassend saniert.

– Die neue Cassonsbahn, eine Verlegung der Talstation Falera, um das Hotelprojekt «La Mutta» zu retten, Lift-Rückbau am Gletscher: Die Weisse Arena arbeitet an der Zukunft, schreibt das «Bündner Tagblatt».

– An der ETH Zürich zeigen Forscher aus aller Welt an der RobArch 2018, wie der Roboter auf der Baustelle zum Helfer werden kann. «Der Handwerker wird das überleben», meint die «Luzerner Zeitung».

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