Der Neubau der Wasserschutzpolizei am Mythenquai in Zürich ist blockiert. Fotos: PD, Stadt Zürich

Bauen am Ufer

Die Zürcher Wasserschutzpolizei will am Mythenquai ihre Basis neu bauen. Der Gemeinderat bewilligte die Einzonung – doch jetzt ist der Neubau blockiert, wie die «NZZ» berichtet.

Die Zürcher Wasserschutzpolizei will am Mythenquai ihre Basis neu bauen. Das Zürcher Architekturbüro e2a hat den Wettbewerb gewonnen. Der Gemeinderat bewilligte die Einzonung des benötigten Landes – doch jetzt ist der Neubau blockiert, wie die «NZZ» berichtet. Das Baurekursgericht hiess den Rekurs des benachbarten Seeklubs gut. Dieser findet das Projekt völlig überrissen und es widerspreche auch dem Schutzgedanken, der für die benachbarten Gebäude der Ruderklubs gilt. Das Gericht schützte den Rekurs, weil der Neubau einen Teil des Konzessionslandes des Seeklubs benötigt. Bei der Stadt war man vom Entscheid überrascht, denn schliesslich nutze der rekurrierende Seeklub Land, das ihm die Stadt gratis zur Verfügung stelle. Jetzt muss die Stadt dem Klub auch noch 1500 Franken Entschädigung für die Verfahrenskosten zahlen, sie will den Entscheid allerdings weiterziehen.

Weitere Meldungen


In einem Kommentar von Fabian Renz wirbt der «Tages-Anzeiger» heute für ein Ja zum Raumplanungsgesetz. Es gelte vom Häuschen im Grünen als Vollendung des eigenen Lebensentwurfs Abschied zu nehmen.

Die «Basler Zeitung» berichtet einmal mehr über die Hamburger Elb-Philharmronie, geplant von Herzog & de Meuron. Zitiert wird «Spiegel online», der von Architektenhonoraren von insgesamt 94 Miollionen Euro berichtet.

Der Umbau zum «Casa del Cinema» in Locarno soll bereits im Oktober starten. «La Regione Ticino» berichtet, dass sich Martin Hellstern, der mit seiner Stiftung zehn Millionen zum Bau beiträgt, und die Gemeindepräsidentin von Locarno den Zeitplan bestätigt haben.

close

Kommentare

Kommentar schreiben