Shigeru Bans Tamedia-Neubau aus Glas und Fichtenholz.

Arbeiten im Chalet

Shigeru Bans Tamedia-Neubau wurde gestern eröffnet. Die Konstruktion besteht aus 2000 Kubikmetern Fichtenholz. Von Aussen wirke das Gebäude nicht wie das Werk eines internationalen Architekten, schreibt die «NZZ». Im «Tages-Anzeiger» ein Interview mit Shigeru Ban: Das Gebäude sei so heraus gekommen, wie er es gezeichnet habe – bis aufs Dach.

Shigeru Bans Tamedia-Neubau wurde gestern eröffnet. Seine Tragkonstruktion besteht aus 2000 Kubikmetern Fichtenholz. Von Aussen wirke das Gebäude zunächst nicht wie das Werk eines internationalen Architekten, schreibt die «NZZ». Das Gebäude entspreche in Höhe und Volumen der im Quartier üblichen Blockrandbebauung und respektiere mit seinem Mansardendach und einem überhöhten Erdgeschoss die städtebaulichen Eigenheiten. Innen jedoch zeige es seine Einzigartigkeit: Grosse, zusammenhängende Flächen, geprägt von der unverblendeten Holzkonstruktion. Im «Tages-Anzeiger» ein Interview mit dem Hausarchitekten: «Ich hasse einfach die Verschwendung», sagt der japanische Architekt. Das Gebäude sei so heraus gekommen, wie er es gezeichnet habe – bis aufs Dach.

Weitere Meldungen:


– Die 2011 angenommene Städteinitiative sei schon fast umgesetzt, schreibt die «NZZ». zum Missfallen der Initianten.

– Die Stadtzürcher FDP hat sich gestern Abend überraschend deutlich gegen den Bau eines neuen Fussballstadions ausgesprochen, meldet der «Tages-Anzeiger».

– Die Prestigehütte Monte Rosa werde Opfer ihres eigenen Erfolges, schreibt «Der Bund».

– Die Pariser Cité de l'architecture richtet Rudy Ricottis erste Werkschau aus. «Polterer und Pornograf», titelt die «NZZ».


– Über den angeblichen Ausverkauf des «Made in Italy» schreibt die «NZZ»: Louis Vuitton übernimmt den Cashmere-Spezialisten Loro Piana.

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