Das überarbeitete Mühle-Projekt in Grüsch.

Angebot und Nachfrage

Auf dem Areal der ehemaligen Mühle in Grüsch war ein augenfälliger Wohnturm geplant. Die Baubewilligung lag vor, aber die Bauherren haben von dem Projekt Abstand genommen, schreibt die «Südostschweiz».

Das vom Berliner Architekturbüro Barkow Leibinger ausgearbeitete Projekt sah am jetzigen Standort des Siloturms der einstigen Mühle eine Art spiralförmigen Wohnbau mit einer Höhe von 36 Metern vor. Das alte, an den Siloturm angekoppelte Mühlegebäude sollte zu Wohnungen samt Gewerberäumen umgebaut werden. Die Baubewilligung lag zwar im März bereits vor, aber wie geplant umgesetzt wird das Projekt nun nicht. Vom geplanten architektonischen Konzept des Wohnturms wurde Abstand genommen, jetzt soll ein rechteckiger Bau mit einer Höhe von 29,8 Metern erstellt werden: Die Nachfrage nach solch grossen Wohnungen in der damit verbundenen hohen Preisklasse sei nicht vorhanden gewesen sei, schreibt die «Südostschweiz».

Weitere Meldungen:

– Das Linth-Escher-Schulhaus in Niederurnen soll vergrössert werden. Die Gemeindeversammlung Glarus Nord entscheidet über einen Kredit von 11,4 Millionen Franken, meldet die «Südostschweiz».

– Nach nur zweieinhalb Jahren verlässt Betriebsdirektor Peter Kohler wegen Uneinigkeit das Freilichtmuseum im Berner Oberland, berichtet die «BZ».

– «Wir prüfen weitere Standorte»: Wie Baselworld-Direktor Michel Loris-Melikoff die Luxusmesse neu ausrichten will in der «AZ».

– Gegen die Seilbahn über den Zürichsee regt sich Widerstand. Dieser dürfte das ambitionierte Projekt bremsen, aber nicht ganz stoppen, schreibt die «Thurgauerzeitung».
 

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Kommentare

Felix Held 26.11.2018 19:56
Ein*
Felix Held  26.11.2018 19:35
Eine städtebaulich und ökonomisch nicht nachvollziehbares Projekt - ob 36 oder 29.8 Meter hoch.
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