So soll die neue Überbauung von Herzog & de Meuron beim Lindenplatz dereinst aussehen.

Abriss und Aufwertung in Zürichs Westen

Stararchitektur und Neubauten verdrängen alte Wohnhäuser in Altstetten, schreibt der «Tages-Anzeiger». Ausserdem in der Presse: Pfahlbau in der Limmat und Wohnungsbau in Basel.

Die geplante Überbauung von Herzog & de Meuron am Zürcher Lindenplatz sei bezeichnend für den Wandel in Altstetten, schreibt der «Tages-Anzeiger»: «Denn viele Neubauprojekte entstehen nicht mehr anstelle von Brachen oder alten Industriebauten, wie die grossen Neubauprojekte an den Gleisen. Für die meisten weichen mittlerweile Wohnhäuser mitten im Quartier.» Aufgrund der vielen alten und teilweise relativ niedrigen Gebäude sei das Potenzial für innere Verdichtung in Altstetten gross, meint Robert Weinert von Wüest Partner gegenüber der Zeitung. «Neben der Erweiterung bestehender Bauten ist der Ersatzneubau oftmals die Losung der Stunde», sagt Katrin Gügler, Direktorin des Amts für Städtebau. Weil die Industrieareale in der Stadt grossmehrheitlich umgenutzt worden sind und es nur noch vereinzelt Baulandreserven gibt, sei häufig nur so eine innere Verdichtung möglich. Und diese sei im Sinne einer nachhaltigen Raumplanung unabdingbar. Altstetten solle sich nebst der Innenstadt und Oerlikon zu einem dritten Zentrum weiterentwickeln.

Weitere Meldungen:

– Am Zürcher Neumühlequai wird ein dreistöckiges Haus auf Stelzen im Fluss gebaut. Es beherbergt Schutz & Rettung Zürich, während das Amtshaus Walche renoviert wird. Der «Tages-Anzeiger» berichtet

– «Im Grossbasel soll gebaut werden»: Gleich zwei Bauprojekte mit insgesamt 23 neuen Wohnungen sind geplant. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Die Berner Wirtschaft erhofft sich aus einem Zusammenschluss mit Ostermundigen neue Gewerbezonen und offene Verkehrsachsen. Die Erfahrung aus Luzern ernüchtert aber, meint der «Bund».

– «Nun formieren sich die 5G-Befürworter»: Lange dominierten die Gegner des neuen Mobilfunkstandards die Diskussion. Das will die Telecombranche nun ändern, schreibt der «Tages-Anzeiger».

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