Die Transportkapsel der ETH Zürich soll bei fast Schallgeschwindigkeit erreichen. Fotos: swissloop.ch

Ab durch die Röhre

Über Elon Musks «Hyperloop» wird nun auch in der Schweiz intensiv nachgedacht. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten.

Über Elon Musks «Hyperloop» wird nun auch in der Schweiz intensiv nachgedacht, schreibt die «NZZ». Die «Rohrpost» für Menschen und Waren, die auf Magnetschwebetechnik basiert, gibt seit 2013 zu reden. Gemäss Luca Di Tizio, dem Geschäftsführer des Vereins Swissloop, eignet sich das neue Verkehrssystem für Distanzen von 100 und 1000 Kilometer – dies bei einer Geschwindigkeit von 1000 km/h. «Die direkte Verbindung zwischen Zürich und Genf könnte auf 15 Minuten reduziert werden», schreibt die «NZZ». Konkret wird Hyperloop an der ETH: Eine Gruppe Studenten aus dem Departement Maschinenbau nimmt diesen Sommer an einem Wettbewerb teil, den Musks Raumfahrtfirma SpaceX jährlichen ausschreibt, um den schnellsten Antrieb zu küren. Der «Tages-Anzeiger» hat die Studenten auf ihrer «Reise nach Übermorgen» begleitet.

Weitere Meldungen:


– Verzug: Die geplante Überbauung auf dem Gelände des ehemaligen Tramdepots Burgernziel in Bern kann frühestens in einem Jahr realisiert werden, weiss der «Bund».

– Der Regionalverkehr Bern-Solothurn saniert die Tiefenaubrücke zwischen Bern und Worblaufen. «Das denkmalgeschützte Bauwerk aus den 1960er-Jahren soll erdbebensicher werden», so der «Bund».

– Der «Bund» berichtet über LED-Strassenleuchten, die das Licht dann spenden, wenn jemand es braucht. «Dies ist für den Kanton bereits Standard - die Stadt Bern jedoch kann sich damit noch nicht anfreunden.»

close

Kommentare

Kommentar schreiben