25 Jahre Design am Rhein

Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein feiert am Sonntag seinen 25. Geburtstag. Die «Basler Zeitung» gratuliert und blickt zurück.

Angefangen hatte alles in den 80er-Jahren mit der Stuhlsammlung von Rolf Fehlbaum, dem damaligen geschäftsführenden Inhaber der Vitra AG. Er beauftragte den deutschen Kunstsammler Alexander von Vegesack, ein Konzept für ein Designmuseum auszuarbeiten. Nach dem Grossbrand von 1981 fing Vitra an, mit international bekannten Architekten zu bauen. 1989 eröffnete das Vitra Design Museum, Frank Gehrys erstes Gebäude in Europa. «Die erste Ausstellung war dem Möbelbauer Erich Dieckmann gewidmet», so die «Basler Zeitung». Seit Jahren steigen die Besucherzahlen, 2013 pilgerten erstmals mehr als 100'000 Menschen nach Weil. «Nach 25 Jahren gehört das Museum zu den weltweit bedeutendsten Designmuseen», schreibt die Zeitung. Mittlerweile ist Fehlbaums einstige Stuhlsammlung auf eine Möbelsammlung mit rund 6000 Objekten angewachsen. Das Museum will 2000 davon nächstes Jahr in einer grossen Publikation vorstellen.

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Der «Tages-Anzeiger» porträtiert Hazel Brugger, Hochparterres Kolumnistin. Die amtierende Schweizer Meisterin im Poetry-Slam sei die «böseste Frau der Schweiz».

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