Neuland
Einen Besuch in der St. Galler Designszene, Einblicke in Gion A. Caminadas jüngstes Werk, eine Einführung in ‹Animal-Aided Design›: Das und mehr gibt es im Aprilheft von Hochparterre.
«Hier lässt es sich ruhig arbeiten, ohne Trubel», sagt Fabio Menet von Data Orbit. Das junge Grafikdesignbüro fühlt sich im beschaulichen St. Gallen gut aufgehoben, derweil seine Entwürfe in aller Welt Aufmerksamkeit erhalten. Mit diesem Erfolg ist Data Orbit in der Stickereistadt nicht allein: Mirjam Rombachs Titelgeschichte ermöglicht Einblicke in den kleinen, aber bemerkenswerten St. Galler Kreativkosmos.
Ohnehin bewegt sich Hochparterre im April abseits der ausgetretenen Pfade: Axel Simon nähert sich dem eigensinnig-sperrigen Hotel Maistra 160 an, das Architekt Gion A. Caminada in Pontresina gebaut hat. Gastautorin Gaby Baldinger taucht in die Lebenswelt von Fledermäusen, Eichhörnchen und Heuschrecken ein: Dank ‹Animal-Aided Design›, so stellt sie fest, können Häuser und Aussenräume allen Lebewesen gleichermassen dienen. Und ich selbst war im Kloster Ingenbohl zu Besuch, wo Boltshauser Architekten ein Alterszentrum für Ordensschwestern und weltliche Gäste entworfen haben.
Durch das gestalterische Neuland führt Hochparterre wie immer mit Neugier, Lust und kritischem Blick. Gute Reise!
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