Shoppyland
«Einkaufen im Nirgendwo» titelte Hochparterre als die ‹Mall of Switzerland› nach langjähriger Planung in Ebikon eröffnete. Diesem Thema hat sich auch Designer David Jäggi mit seiner Abschlussarbeit gewidmet.
«Einkaufen im Nirgendwo» titelte Hochparterre in der letztjährigen Novemberausgabe, als die ‹Mall of Switzerland› nach langjähriger Planung in Ebikon eröffnete. Diesem Thema hat sich auch David Jäggi, Style und Design-Absolvent der Zürcher Hochschule der Künste mit seiner Abschlussarbeit gewidmet. In seiner Publikation «Die schönsten Einkaufszentren der Schweiz» – ironisch angelehnt an die gleichnamige Heimatschutz-Reihe – dokumentiert er die wichtigsten Einkaufszentren des Landes: «Mit dem Ziel die identitätsstiftende Rolle dieser Orte für die heutige Gesellschaft aufzuzeigen und für spätere Generationen zu bewahren.» Charmant ist das Quartett, das er seiner Publikation zur Seite stellt. Der Superjoker? Das «Lago» in Konstanz, direkt über der deutschen Grenze.