Agnes Ögren entwarf ein Bett, das auch tagsüber benutzt werden soll Fotos: Peter Hauser

Neue Entwürfe für Reseda

Der Massivholzmöbelhersteller Reseda stellt neue Entwürfe vor. Zum ersten Mal sind externe Designer ans Werk gegangen: Agnes Ögren, Christian Horisberger und Daniel Gafner verleihen dem bisherigen Sortiment mit ihren Vorschlägen neue Frische. Unter der Art Direction von Tom Walde, der zusammen mit Geschäftsleiter Andreas Niederer die Designer auswählte, entstanden in den letzten Monaten Tische, Betten, Hocker und Beistelltische.

Der Massivholzmöbelhersteller Reseda stellt neue Entwürfe vor. Zum ersten Mal sind externe Designer ans Werk gegangen: Agnes Ögren, Christian Horisberger und Daniel Gafner verleihen dem bisherigen Sortiment mit ihren Vorschlägen neue Frische. Unter der Art Direction von Tom Walde, der zusammen mit Geschäftsleiter Andreas Niederer die Designer auswählte, entstanden in den letzten Monaten Tische, Betten, Hocker und Beistelltische. Sie zeigen, wie man das Konzept des Herstellers - Massivholzmöbel, vor Ort nach Kundenwunsch auf Bestellung produziert – erweitern kann. Daniel Gafner entwarf ein Sortiment von von zwölf Tischen, die in verschiedenen Hölzern produziert werden. Dazu suchte er aus von Hand gezeichneten Radien freiere Formen für die Tischblätter. Agnes Ögren hat aus dem Bett eine Insel gemacht, die zu weit mehr einlädt, als nur darin zu schlafen. Die Reling an Kopf- und Fussende dient als Stütze, um sich gegenüber zu sitzen oder die Tagesdecke drüber zu hängen. Clever auch ihr Nachttischen aus zwei mit Filz ausgeschlagenen Holzwürfeln, die beliebig ineinander gesteckt oder aufeinander gestellt werden können. Von Christian Horisberger stammt das zweite Bett, mit überraschenden formalen Details, die sich auch im Hocker und Nachttisch wiederfinden. Auch er hat neben dem Doppelbett ein schmales Bett entworfen, das als Daybed oder Recamière genutzt werden kann. 
Die Zusammenarbeit hat offenbar so gut geklappt, dass bereits an weiteren Entwürfen gearbeitet wird. Andreas Niederer will so das bestehende Sortiment Schritt für Schritt erweitern.

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