Auf dem Cover der ersten deutschen «domus»: Die Betonfassade des neuen Museums in Bregenz.

Deutsche Domus

Diesen Mittwoch erscheint die erste deutsche Ausgabe des italienischen Architekturmagazins «domus». Sechsmal im Jahr berichtet das neue Magazin über die Architektur- und Designszene im deutschsprachigen Raum. Die erste Nummer richtet ihren Fokus auf Museen.

Diesen Mittwoch erscheint die erste deutsche Ausgabe des italienischen Architekturmagazins domus, das 1928 von Gio Ponti gegründet wurde. Das Magazin wird im Zweimonats-Rhythmus mit einer Auflage von 35 000 Exemplaren erscheinen und soll die Architektur- und Designszene im deutschsprachigen Raum begleiten. Die erste Nummer richtet ihren Fokus auf Museen. Auf dem Cover ist die Betonfassade des neuen Museum der Architekten Crukowicz Nachbaur in Bregenz zu sehen: Was von Weitem an das Streublumenmuster eines Dirndls erinnert, entpuppt sich aus der Nähe als Betonabgüsse von PET-Flaschenböden. Nebst Berichten und Interviews zu aktuellen Museumsbauten stellen Kuratoren und Museumsdirektoren ihre Visionen für die künftige Entwicklung des Bautyps vor. Den Design-Schwerpunkt legt die Chefredaktion um Sandra Hofmeister und Isabella Marboe auf eine Generationen-Geschichte: Eine Reportage zum Zehn-Jahre-Bürojubiläum des Münchner Designers Stefan Diez wird durch ein Portrait seines früheren Lehrers Richard Sapper ergänzt. Die Schweiz ist mit einem Artikel über Adrien Roveros Schaffen in seinem Studio in Lausanne vertreten. Sobald das Magazin auf unserem Tisch liegt, schauen wir genauer drauf.

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