Die Spieldose von Big-Game: Erinnerung an Wien Fotos: zVg

Big Game's Souvenir viennois

Ein Souvenir für Wien: das war die Wettbewerbsaufgabe, die Wien Tourismus sechs europäischen Designteams stellte. Big-Game ist für die Schweizer Sicht auf Wien am Start.

Ein Souvenir für Wien: das war die Wettbewerbsaufgabe, die Wien Tourismus sechs europäischen Designteams stellte. Big-Game ist für die Schweizer Sicht auf Wien am Start. Gestern abend wurde ihr Entwurf vorgestellt. Das Designtrio setzt bei der klassischen Musikstadt Wien an und will den Touristen Musik mitgeben. In Form einer Spieldose aus Holz, die sich allerdings dem klassischen Repertoire verstaubter und kitschiger Musikdosen verweigert. Und weil ein Souvenir immer auch eine subjektive  Sache ist und damit das schöne Stück nicht nutzlos zu Hause  auf dem Regal verstaubt, dient die Spieldose zugleich als kleine Schale, in der allerlei persönliche Erinnerungen, Ringe, Büroklammern oder Krimskrams zu Mozarts, Haydns und Beethovens Klängen drehen. Reuge aus dem Schweizer St. Croix liefert das Spielwerk, das Holz stammt aus Österreich.

Für alle Teilnehmer aus Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Grossbritannien und der Schweiz galt die Vorgabe, dass die Produktionskosten 20 Euro nicht übersteigen dürfen und dass die Souvenirs transportabel sein müssen. Aus den sechs Entwürfen wählt eine internationale Jury ihren Liebling, und damit die Kunde ins Land geht, darf auch das Publikum wählen, bevor am 24. Oktober in Wien entschieden wird, welches der Projekte in limitierter Auflage produziert werden soll.

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