Der Fotograf Christof Plümacher hat in seiner neusten Arbeit drei Schweizer Städte optisch verdichtet und die Häuser zu surrealen Perspektiven zusammengeschoben.
Im Dickicht der Stadt
Der Fotograf Christof Plümacher hat in seiner neusten Arbeit drei Schweizer Städte optisch verdichtet und die Häuser zu surrealen Perspektiven zusammengeschoben.
Fotos: Christof Plümacher*
So hat man Lausanne, St. Gallen und Zürich noch nie gesehen. Und doch kommen einem die Städte auf Christof Plümachers Bildkompositionen bekannt vor. Einmal sieht man den Prime Tower in Zürich, dort die Stiftskirche St. Gallen, hier den Palais de Justice von Lausanne. Auch Bauten, die die Städte in den letzten Jahren verändert haben, kann man entdecken, wenn man genau hinschaut: das IOC-Gebäude in Lausanne etwa oder die Fachhochschule in St. Gallen. Die Bilder zeigen, wie uns Städte architektonisch im Gedächtnis bleiben und wie die prägenden Gebäude aus dem städtischen Gewusel hervorstechen. Die Aufnahmen sind fotografische Erinnerungen, persönliche Eindrücke, verdichtet zu urbanen Wimmelbildern. Der Fotograf hat sie aus Einzelaufnahmen zusammengeschoben und hundert oder mehr Ebenen überlagert. Die Geografie jeder Stadt bleibt dennoch erhalten. Wer sich auskennt, findet sich zurecht in den Traumperspektiven.
###Media_2### ###Media_3### ###Media_1###...
E-Mail angeben und weiterlesen:
Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt! Wir möchten Ihnen gerne Zugriff gewähren, obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist.