Drunter und Drüber - Wie Städte nachhaltig wachsen können Fotos: Arte Mediathek

Luft nach oben

Wenn die Städte eng werden, bleibt Platz nach oben und unten. Eine Dokserie auf «Arte» stellt richtungsweisende Projekte des Städtebaus aus der ganzen Welt vor.

Stadtbilder gespiegelt wie im Kaleidoskop eröffnen die Serie. Passanten spazieren kopfüber an Verkehrskolonnen vorbei, Fassaden aus Glas und Klinker wechseln sich ab. Die Dokumentarreihe «Drunter und Drüber» auf «Arte» führt bildstark durch Verdichtungsprojekte weltweit. In sechs jeweils halbstündigen Folgen gehen die Sendungsmacherinnen auf verschiedene Aspekte der Städteplanung ein, zeigen Beispiele, Vorbilder und lassen Architektinnen und Planer zu Wort kommen. In Folge der Covid-19-Pandemie äusserten sich lautstark Zweifler der Verdichtung: «Wer will denn jetzt noch dichter wohnen?» fragte heute etwa die «NZZ». Die Serie steuert mit vorbildlichen Beispielen gegen diese Kritik an und schlägt Lösungen vor, ohne planerische und infrastrukturelle Probleme auszublenden. Es geht um Denkmalschutz, Luxus und sozialen Wohnungsbau. Die insgesamt fast drei Stunden Spieldauer lassen Zeit, in die Tiefe zu gehen. In den ersten zwei Folgen, die bereits in der Mediathek online zugänglich sind, wächst die Architektur in die Höhe. Es gibt prestigeträchtiges zu sehen von Zaha Hadid, Norman Foster und Herzog & de Meuron, Verspieltes auf den Dächern von Wien sowie Parks und Gärten auf luftigen Ebenen. In den Folgen darauf geht es auf die Strasse und unter die Erde – alles entlang der Frage nach nachhaltigem Wachstum in urbanen Räumen....
Luft nach oben

Wenn die Städte eng werden, bleibt Platz nach oben und unten. Eine Dokserie auf «Arte» stellt richtungsweisende Projekte des Städtebaus aus der ganzen Welt vor.

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