Die neuen «Spirit»-Modelle von Schulthess.

Waschen in 3D – wie geht denn das?

«NEW» in Grossbuchstaben prangt über den Spirit-Waschmaschinen von Schulthess. Sie waschen in drei Dimensionen und lassen sich bis zu sieben Tage voraus programmieren.

«NEW» in Grossbuchstaben prangt über den Spirit-Waschmaschinen von Schulthess (mehr zu ihrem Design gibt es hier). Das ist an der Swissbau 2016 das Feld all jener Frauen und Männer, die stundenlang vor der Waschmaschine sitzen können und meditieren, während die Textilien im Wasser hin und her und auf und ab bewegt werden. Tatsächlich: Es gibt diese Gruppe von Wasch-Fans und es sollen nicht wenige sein. Sie erleben vor den neuen «Spirit»-Maschinen jetzt eine neue Dimension: das 3D-Waschen. Doch wie bitte funktioniert denn das? 

Schulthess erklärts: «Nach oben und unten. Nach rechts und links. Und neu! Nach vorne und hinten.» Der Maschinenhersteller hat dafür die «Mitnehmer» in der Trommel neu geformt. Sie sind auch nicht mehr – wie sonst üblich – alle gleich angeordnet, sondern so platziert, dass sie die Wäsche nun zusätzlich nach vorn und nach hinten bewegen. 

Der bekannte Schweizer Maschinenhersteller verspricht perfektes Waschergebnis und «kurze Schweizer Waschprogramme» von 20 bis 90 Grad. Damit erreichen wir hierzulande, was die amerikanischen Waschmaschinen – allerdings mit ihrer nach Steinzeit anmutenden Technik – schon immer konnten: in 15 Minuten ist leicht verschmutzte Wäsche bei 30 Grad sauber und gespült. Das Spirit Modell hat noch viel mehr im Köpfchen, respektive in der Steuerung. Es lässt sich bis zu sieben Tage im voraus programmieren und weiss auch, wann die Winter- wieder in die Sommerzeit wechselt.

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