Der «Tour Triangle» von Herzog & de Meuron. Fotos: herzogdemeuron.com

Wahrzeichen für Paris

Herzog & de Meuron bauen mit der ‹Tour Triangle› ein neues Wahrzeichen, schreibt die «Basler Zeitung». Letzte Woche fand das modifizierte Projekt im Stadtparlament eine Mehrheit.


Herzog & de Meuron bauen mit der ‹Tour Triangle› ein neues Wahrzeichen für Paris, schreibt die «Basler Zeitung» (Artikel online nicht verfügbar). Letzten Herbst schickte die bürgerliche Mehrheit im Stadtparlament die Vorlage bachab. Letzte Woche fand das leicht modifizierte Projekt eine Mehrheit. «Statt 70'000 werden nun bloss 60'000 Quadratmeter für Büros reserviert. Die gewonnenen 10'000 Quadratmeter stehen für Publikumsnutzungen wie Restaurants und Kultur zur Verfügung, die vor allem auf den untersten Etagen angesiedelt sind», schreibt die «Basler Zeitung». Die  ‹Tour Triangle› wird mit 180 Meter das dritthöchste Gebäude Paris. Es steht auf einer Grundfläche in Form eines Trapezes, dessen Seitenlänge 200 Meter mal 35 Meter betragen.

Weitere Meldungen:


– Remo Stoffel erhöht die Eintrittspreise zur Valser Felsentherme zum Leidwesen kleinerer Hotels. Bereits wurde ein Hotel verkauft – an Remo Stoffel, berichtet der «Tages-Anzeiger».

– Je metropolitaner die Schweiz, desto wichtiger sind die Fussgänger, kommentiert die «NZZ» das 30. Jubiläum des eidgenössischen Fuss- und Wanderweggesetzes.

–  Eine Ausstellung im Museum August Kestner in Hannover stellt das Werk des deutschen Designers Walter Papst zur Diskussion. Die «NZZ» berichtet.

– Die erste Etappe des Swissmill-Silos in Zürich ist abgeschlossen. Wer auf dieser Baustelle arbeitet, muss schwindelfrei sein, zeigt die «NZZ».

– Architekt und Fussballpräsident Christian Constantin startet am Genfersee das Immobilienprojekt «Les Terrasses de Lavaux». «24heures» berichtet.

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Kommentare

Hermann Huber 08.07.2015 11:03
Tour Triangle Schade, dieser neu Entscheid, denn was soll da 'Wahrzeichen' sein: Das Bild zeigt es ja deutlich: Das letzte Wahrzeichen ist rechts neben der Triangel weit im Hintergrund knapp zu sehen, 126 Jahre weit, und es gab damals sogar einen Anlass: 100 Jahre Revolution und eine Weltausstellung. Aber es ja zu hoffen, dass das kompetente ETH Studio Basel den Pariser Behörden erklären kann, dass die Stadt der Wahrzeichen ins 19. Jahrhundert gehört, und eine neuer Versuch, unter heutigen stadtökonomischen Bedingungen, wie zu sehen in London und anderen Städten, zum Ausgangspunkt eines grösseren Hochhaus - Clusters konkurrierender begabter Hochhausarchitekten wird (Foster, Piano, Nouvel, u.a.) Das muss nicht schlecht sein. Ein Wettbewerb für ein Stadtviertel vernetzter Hochhäuser könnte sehr spannend werden. Aber ein Wahrzeichen? So ganz einsam? Ein Dreieck konkreter Kunst? Wofür?
BATMAN 07.07.2015 12:51
TOLL!
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