Das EWZ will bei einem eigenen Bau auf eine umweltschonende Energieversorgung achten.

«Das EWZ plant einen Megabau»

Der Standort Herdern des EWZ soll erweitert werden. Der Bau wird Zürich-West prägen, schreibt die «NZZ». Ausserdem in der Presse: Das «Seeburg»-Areal in Luzern und das Bauhaus am Zürichsee.

Der heutige Hauptsitz des Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) in Oerlikon bleibt bestehen, der Standort Herdern wird aber stark erweitert. Im Rahmen eines Studienauftrags wurde 2016 ein Projekt des Büros Meili/Peter gekürt. Anders als geplant, soll es nun statt in zwei Etappen, in einem «Aufwasch» realisiert werden, schreibt die Zeitung. Die Aufstockung wird das bisherige Gebäude auch in der Länge deutlich überragen. Zudem soll ein neues Zentrallager gebaut werden. Gewisse Aussenlager werden anders angeordnet oder verkleinert, damit es künftig einen Durchgang für Fussgänger und Velos gibt. Das EWZ will bei einem eigenen Bau auf eine umweltschonende Energieversorgung achten; wichtigste Energiequelle wird das Grundwasser sein, ergänzt durch eine grosse Photovoltaik-Anlage. Die Kosten werden auf 167 Millionen Franken geschätzt, berichtet die «NZZ».

Weitere Meldungen:

– Das «Seeburg»-Areal in der Stadt Luzern soll für 80 Millionen Franken nach den Plänen von Scheitlin und Syfrig umgestaltetet werden, meldet die «LZ».

– Einige Schüler des Bauhauses haben auch am Zürichsee gelebt und gewirkt. Die «Zürichsee-Zeitung» geht auf Spurensuche.

– «Die Akris-Frau funkelt vielschichtig», schreibt das «Tagblatt» über die neuste Kollektion, die Akris in Paris präsentierte.

– In Mulegns fand am Montag der Spatenstich für die Verschiebung der «Weissen Villa» statt, informiert die «Südostschweiz».

 

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