30. Juni: Tag des öffentlichen Raums

Am 30. Juni wird der erste Tag des öffentlichen Raums ausgerufen. Ziel ist es, die Wahrnehmung des öffentlichen Raums anzuregen. Gesucht sind Spender und Spenderinnen für ein Inserat in der NZZ am Sonntag.

Je dichter wir zusammenleben, umso wichtiger wird der öffentliche Raum. Das ist die Ausgangslage für das Projekt OpenSquare, das von Archijeunes initiert wurde. Ziel ist es, die Wahrnehmung des öffentlichen Raums als wichtige Einrichtung unserer Gesellschaft zu fördern und die Diskussion darüber anzuregen. Denn der Verbrauch des öffentlichen Raums durch Eventisierung, Kommerzialisierung, Individualverkehr und Privatisierung zwingt uns, ihn immer wieder neu zu beurteilen, steht auf der Website.

Teil der Kampagne ist das «Namensinserat für den öffentlichen Raum» , das in der NZZ am Sonntag geschaltet werden soll. Gesucht sind 300 «Botschafterinnen und Botschafter», die sich mit 100.- Franken beteiligen und ihrem Namen unterschreiben.

Hinter OpenSquare steht eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Eveline Althaus, Sozialanthropologin; Matthias Bürgin, Geograf; Ursina Fausch, Architektin; Sibylle Grosjean, Kommunikation; Sandra König, Architektin;  Thomas Schregenberger, Architekt und Gundula Zach, Architektin.

Unterstützt wird OpenSquare von Archijeunes, Schweizerischer Werkbund SWB, BSA Bund Schweizer Architektinnen und Architekten, BSLA – Bund Schweizer LandschaftsarchitektInnen und UmverkehR.

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