Auszeichnung in Gold: Das Büro Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten aus Zürich mit dem Projekt «Wohnbauten Steinwies-/Irisstrasse»

Fünfmal Gold für die Schweiz

Zum elften Mal wurde der ‹best architects Award› an Architekturprojekte aus dem europäischen Raum vergeben. Fünf der insgesamt zehn goldenen Auszeichnungen gehen an Schweizer Architekturbüros.

Zum elften Mal wurde der ‹best architects Award› an Architekturprojekte aus dem europäischen Raum vergeben. Die Jury bestehend aus Prof. Stephan Birk (Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten, Stuttgart), Corinna Menn (Corinna Menn, Zürich) und Georg Poduschka (PPAG architects, Wien) würdigte 83 Projekte mit der Auszeichnung «best architects 17». Darüber hinaus erhielten zehn Arbeiten, für ihre besonders herausragende Qualität, die Auszeichnung «best architects 17 in Gold». Fünf davon gehen in die Schweiz.

In der Kategorie »Einfamilienhäuser« schafften es die Büros Modersohn & Freiesleben Architekten aus Berlin mit dem Projekt «Haus R.» und Reuter Raeber aus Basel mit dem Projekt «Haus in Riehen» in die Goldränge. In der Kategorie «Mehrfamilienhäuser» erhielten das Büro Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten aus Zürich mit dem Projekt «Wohnbauten Steinwies-/Irisstrasse» und das Büro pool Architekten aus Zürich mit dem Projekt «Haus G – Mehr als Wohnen» eine Auszeichnung in Gold. Gold ging auch an das Basler Büro Christ & Gantenbein mit dem Projekt «List Customer Center» und an das Büro Marte.Marte Architekten aus Weiler mit dem Projekt «Autobahnmeisterei Salzburg» in der Kategorie «Gewerbe- und Industriebauten». Eine goldene Auszeichnung gewannen zudem zwei spanische «Bildungsbauten»: Das Projekt «Faculty of Fine Arts, University of La Laguna» des Büros gpy arquitectos aus Teneriffa und das Projekt «Deutsche Schule Madrid» des Büros Grüntuch Ernst Architekten aus Berlin. Die «Sporthallen Weissenstein» des Büros Penzel Valier aus Zürich gewannen ausserdem Gold in der Kategorie «Öffentliche Bauten».

Über zwei Tage wurden alle Einreichungen von der Jury ausführlich diskutiert und bewertet. «Die Anzahl von 380 Einsendungen aus ganz Europa hat eine große Bandbreite an Lösungen verschiedener architektonischer Fragestellungen hervor gebracht. Das Niveau der Arbeiten war unabhängig von der Aufgabe, dem Maßstab und der Herkunft sehr hoch. Dies führte zu interessanten und anregenden Diskussionen in der Jury über Qualität, Innovation, Haltung und die gesellschaftliche Relevanz von Architektur», erklärt Stephan Birk, Mitglied der Jury in der Pressemitteilung.

Alle prämierten Projekte sind auf www.bestarchitects.de zu sehen.

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