Kloster, Textilmaschinen, Innovationsstandort

Das Vitus-Areal spielt für die Entwicklungen in Winterthur Süd eine Schlüsselrolle. Auf dem ehemaligen Industrieareal sollen Unternehmen aus Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Elektromobilität angesiedelt werden.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Winterthur

Das Vitus-Areal spielt für die Entwicklungen in Winterthur Süd eine Schlüsselrolle. Auf dem ehemaligen Industrieareal sollen Unternehmen aus Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Elektromobilität angesiedelt werden.

Das rund 75'000 Quadratmeter grosse Vitus-Areal in Winterthur-Töss steht für Wandel. Wo einst ein Dominikanerinnekloster die Landschaft prägte und später der Industriekonzern Rieter Maschinen für die Textilbranche baute, entsteht nun ein produktiver Innovationsstandort, der neue Perspektiven für Winterthur eröffnet. Zahlreiche Unternehmen haben sich bereits hier angesiedelt, freie Flächen bieten Raum für weitere Firmen. Im Vordergrund stehen Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Elektromobilität und Zukunftstechnologien – vom Start-up über das etablierte KMU bis zum Grossunternehmen.

Der westliche Teil des Areals wird grösstenteils im Bestand erhalten bleiben, im östlichen Teil sollen Neubauten entstehen.

Der westliche Teil wird grösstenteils im Bestand erhalten bleiben, im östlichen Teil sollen Neubauten entstehen. Die architektonische Strategie lautet ‹Erhalten, Erweitern, Ergänzen›. Bestandsbauten sollen sinnvoll weitergenutzt, neue Strukturen gezielt platziert werden. Der Name des Vitus-Areals knüpft an die Geschichte an: Vitudurum nannten die Römer einst die Stadt. Gleichzeitig verweist der Begriff auf ‹Vita›, das lateinische Wort für ‹Leben›, und damit auf das Ziel, dem Areal neues Leben einzuhauchen.

Bestandsbauten sollen sinnvoll weitergenutzt, neue Gebäude gezielt platziert werden.

Charakteristisch für das Vitus-Areal sind die Lage direkt am Ufer der Töss, das künftig öffentlich zugänglich sein wird, sowie das industrielle Gepräge der Gebäude. Die grosszügigen Freiflächen bieten Potenzial für Begegnungen in grünen Erholungsräumen und auf Spazierwegen. Restaurants und Cafés sollen das Vitus-Areal beleben und auch für Besuchende von ausserhalb attraktiv machen. Mit einer Bushaltestelle in Gehdistanz und der Autobahnausfahrt ist das Areal hervorragend erschlossen.