Das «Circadian House» ist ein unrealisierter Entwurf von Colin Fournier für ein Wohnhaus, das für den Einfall von natürlichem Licht optimiert ist.

Ausstellung zum Rhythmus von Tag und Nacht

Eine Ausstellung in Winterthur untersucht den Einfluss des Tages im Licht der Kunst. Installationen von 17 übersetzen die zirkadianen, lunaren und saisonalen Rhythmen in Klang- und Lichtlandschaften oder Räume.

Eine Ausstellung in Winterthur untersucht den Einfluss des Tages im Licht der Kunst. Installationen von 17 internationalen Kunst- und Designschaffenden übersetzen die zirkadianen, lunaren und saisonalen Rhythmen in Klang- und Lichtlandschaften oder Räume. Die Schau «Lighten up! Im Rhythmus von Tag und Nacht» feiert gleichzeitig die Kraft und die Schönheit des Tageslichts, führt in die Mysterien der biologischen Uhren ein und ergründet die Geheimnisse von Schlaf und Träumen. Eine Station zeigt das Modell des «Circadian House» (Bild), das der im Herbst verstorbene französisch-britischen Architekten und Archigram-Mitgründer Colin Fournier entwickelt hat. Sein unrealisierter Entwurf für ein kleines Wohnhaus ist für den Einfall von natürlichem Licht optimiert. Dokumentiert wird zudem das tägliche Leben seiner beiden Bewohnenden.

Die Ausstellung basiert auf «Lighten Up! On Biology and Time» der EPFL Pavilions Lausanne, kuratiert von Anna Wirz-Justice, Marilyne, Andersen, Sarah Kenderdine und Giulia Bini.

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