«Luc» von Mathieu Lang.

Spielend neu interpretiert

Eine Erfolgsmeldung erreicht uns aus Paris: Gleich zwei Schweizer Projekte belegen den dritten Platz des Prix Emile Hermès 2016 unter dem Motto «Spielen» – «Demi-jour» von Léa Pereyre und Claire Pondard sowie «Luc» von Mathieu Lang.

Eine Erfolgsmeldung erreicht uns aus Paris: Gleich zwei Schweizer Projekte belegen den dritten Platz des Prix Emile Hermès 2016 unter dem Motto «Spielen» – «Demi-jour» von Léa Pereyre und Claire Pondard sowie «Luc» von Mathieu Lang, alle Ecal-Absolventen. Ersteres ist ein Schattenspiel in Form eines Kartensets, das an die Rückseite eines Smartphones angebracht werden kann. Um die Schattenbilder zu projizieren, müssen die Reliefformen an den Ecken der Karten ausgefaltet und das Kameralicht eingeschaltet werden. «Luc» von Mathieu Lang basiert auf einem Blatt Papier zwischen zwei Holzscheiben. Die obere Scheibe hat eine kleine dreieckige Öffnung, in der die Spieler eine kleine Zeichnung malen. Der erste Spieler zeichnet das erste Bild, dann wird die obere Holzscheibe gedreht, die so das Bild verdeckt und Raum für die nächste Zeichnung gibt. Jeder am Tisch malt seine Zeichnung, bevor die obere Scheibe entfernt wird und das Gesamtwerk preisgibt. Zwei alt bekannte Spiele gelungen neu interpretiert – wir gratulieren!

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