Der Nationalrat schränkt das Verbandsbeschwerderecht ein

Die bürgerliche Mehrheit im Nationalrat «schleift das Verbandsbeschwerderecht», schreibt die NZZ. Ausserdem in der Presse: Solaranlagen im geschützten Dorfkern und das neue Basler Tram nach Allschwil.

«Wer vorhat, in naher Zukunft ein Haus zu bauen, dessen Geschossfläche kleiner ist als 400 Quadratmeter, muss sich um allerlei kümmern – nicht aber um eine mögliche Einsprache von Umwelt- oder Denkmalschutzorganisationen», schreibt die NZZ heute, nachdem der Nationalrat am Mittwochnachmittag eine parlamentarische Initiative von Philipp Matthias Bregy angenommen hat. Danach soll es Verbänden wie Pro Natura, Greenpeace, die Fondation Franz Weber oder der Stiftung Landschaftsschutz nicht mehr möglich sein, gegen kleinere Einzelprojekte innerhalb der Bauzone vorzugehen. «Der Entscheid des Nationalrats entgegen der Vormeinung sämtlicher Verbände könnte der Beginn eines Paradigmenwechsels sein», schreibt die NZZ. Weitere Meldungen: – Das Bundesgericht verhindert den Abriss der Villa Wiederkehr in La Sarraz (VD), entworfen vom Tschumi-Schüler Pierre Bühler. ‹24heures› berichtet. – «Tram macht Notbremsung»: Der 8er soll von Basel durch ein neues Quartier in Allschwil verlängert werden. Doch es gibt viel Gegenwind. ‹BZ Basel› berichtet. – «Eigenartige, paradoxe Situation»: In der Thurgauer Gemeinde Berlingen gibt es Verwirrung um Pläne für Solaranlagen im geschützten Dorfkern. Das ‹St.Galler Tagblatt› berichtet. – «Zu grosszügig bemessene Arbeitsplätze»: Ein neuer Bürostandard wird dem Bezirksgericht Horgen zum Verhängnis, der Zürcher Regierungsrat stoppt den Erweiterungsbau. Die NZZ berichtet....
Der Nationalrat schränkt das Verbandsbeschwerderecht ein

Die bürgerliche Mehrheit im Nationalrat «schleift das Verbandsbeschwerderecht», schreibt die NZZ. Ausserdem in der Presse: Solaranlagen im geschützten Dorfkern und das neue Basler Tram nach Allschwil.

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