Die Velos sollen am Utoquai in Zürich mehr Platz erhalten. Fotos: Roland zh via Wikimedia

Velostreit am Utoquai

Für den Veloweg am Utoquai in Zürich müssen Hecken und Bäume weichen – trotz Kritik von allen Seiten, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet.

Für den Veloweg am Utoquai in Zürich müssen Hecken und Bäume weichen – trotz Kritik von allen Seiten, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet. Die 500 Meter lange und bis zu drei Meter tiefe Hecke zwischen Badeanstalt Utoquai und Bellevue wird entfernt, ebenfalls eine Reihe von Bäumen. «So entsteht, eingezwängt zwischen dem vierspurigen Utoquai und der Seepromenade, Platz für einen 3,5 Meter breiten Veloweg, der in beide Richtungen befahren wird», schreibt die Zeitung. Bewohnern und Verbänden kritisieren, dass der Veloweg zu schmal und die Eingriffe in die Seeanlage zu gross seien. Die Stadt lehnt die Einwendungen allesamt ab. Der geplante Radweg sei «die beste Lösung». Dass Bäume gefällt würden, sei ein «normaler Vorgang». Die Breite von 3.5 Metern sei zwar ein Kompromiss, der jedoch «konfliktfreies Kreuzen» ermögliche. Wann und ob der Veloweg Utoquai gebaut wird, ist laut dem «Tages-Anzeiger» noch offen.

Weitere Meldungen:


– Wegstreit II: Der Weg an der Aare bei Muri-Gümligen soll verschoben werden, obwohl Spaziergänger kein Verständnis dafür haben, schreibt der «Bund».

– Wegstreit III: Westlich des Pôle muséal beim Bahnhof Lausanne ist eine neuer Radweg geplant. Doch das öffentlich aufgelegte Projekt stimmt nicht mit einem früher vorgestellten überein, weiss die «24 heures».

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