Ein Ideenwettbewerb für die Bahn

Die Inbetriebnahme der Zürcher Durchmesserlinie auch für den nationalen Verkehr führt vor Augen, wie zufällig in der Schweiz am Liniennetz der Eisenbahn gestrickt wird. Nötig ist ein Denken und Handeln in Alternativen, fordert die «NZZ»: «Als Mittel dafür empfiehlt sich, was sich in der Architektur längst eingebürgert hat, wenn es darum geht, optimale Lösungen zu finden: ein institutionalisierter Wettbewerb der Ideen.»

Die Inbetriebnahme der Zürcher Durchmesserlinie auch für den nationalen Verkehr führt vor Augen, wie zufällig in der Schweiz am Liniennetz der Eisenbahn gestrickt wird. Nötig ist ein Denken und Handeln in Alternativen, fordert die «NZZ»: «Damit nicht länger auf Dauer teurer Pragmatismus dominiert, ist es höchste Zeit, qualifiziert und begründet zu klären, wie das Liniennetz der Bahn von morgen aussehen soll. Als Mittel dafür empfiehlt sich, was sich in der Architektur längst eingebürgert hat, wenn es darum geht, optimale Lösungen zu finden: ein institutionalisierter Wettbewerb der Ideen.»

Weitere Meldungen:


– Bund soll jährlich 400 000 Lastwagen weniger durch die Alpen fahren lassen. Eine neue Studie befeuert den Streit um die Klimalast der Camions, berichtet der «Tages-Anzeiger».

– Vertical Farming boomt: Experten sprechen bereitsvon der nächsten Agro-Revolution. Aber ergibt das ökologisch einen Sinn? fragt der «Tages-Anzeiger».

– Die Befürworter versprechen nach dem Ja zur Limmattalbahn einen engen Dialog mit den Gegnern bei ihrer Umsetzung. Vorbild könnte das Glatttal sein, meint die «NZZ».

– Für viele Hersteller von Industriegütern ist Design ein Fremdwort. Dabei könnte eine professionelle Gestaltung helfen, Maschinen günstiger zu machen, schreibt die «NZZ».

– Im Kanton Bern wird um den Kulturlandschutz gerungen. Die Zeichen verdichten sich immer mehr, dass dieser ausgebaut wird. Der «Bund» berichtet.

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