Die Schweizer Architekturpreise werden neu in drei Kategorien verliehen: «Der beste Umbau», «Der beste Neubau» und «Die beste Vision».

Was lange währt, wird endlich anders

Das Einfamilienhaus, ein Auslaufmodell? Der Archithema Verlag hat Konsequenzen gezogen und die Kategorie (endlich) aus dem Wettbewerbsprogramm gekippt. Die Bewerbungsfrist für die neuen Kategorien läuft.

Einfamilienhäuser auszuzeichnen, mutete bereits seit einiger Zeit etwas anachronistisch an. Deshalb hat der Archithema Verlag für die diesjährigen Schweizer Architekturpreise eine neue Kategorien parat: «Der beste Neubau» ersetzt «Das beste Einfamilienhaus» und lässt nebst klassischen Einfamilienhäusern auch verdichtete Formen des Wohnbaus zu. «Einfamilienhaus ist einfach unglaublich bestimmt. Wer wohnt darin? Eine Familie – das ist einfach nicht mehr zeitgemäss», sagt die Architektin Barbara Holzer, die der Jury bereits zum dritten Mal vorsteht. Von der ersten Ausgabe erhofft sie sich Architektur, die auch andere Formen des urbanen oder ländlichen Zusammenlebens zulässt. In Anbetracht der Herausforderungen, die die Welt an uns stelle, könne das Einfamilienhaus heute nicht mehr der Traum sein – und ganz bestimmt auch nicht die Wirklichkeit. Träumen dürfen Bewerbungswillige in der zweiten neuen Kategorie «Die Beste Vision». Erstmals ausgelobt werden die zukunftsgerichteten Projekte zwar erst in der nächsten Edition im Jahr 2026. Wer will, darf seine Unterlagen aber jetzt schon einsenden unter hello@dieschweizerarchitekturpreise.ch. Die Bewerbungsfrist für die Kategorien «Der beste Umbau» und «Der beste Neubau» läuft noch bis zum 8. April, zur Ausschreibung geht es hier. Beide Preise sind mit 10 000 Franken dotiert. ...
Was lange währt, wird endlich anders

Das Einfamilienhaus, ein Auslaufmodell? Der Archithema Verlag hat Konsequenzen gezogen und die Kategorie (endlich) aus dem Wettbewerbsprogramm gekippt. Die Bewerbungsfrist für die neuen Kategorien läuft.

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