«20 Jahre für gute Architektur» hiess das Motto. Hier freuen sich die VAI-Direktorin Verena Konrad und der erste Obmann desselben, Wolfgang Ritsch. Fotos: Darko Todorovic

20 Jahre VAI

Das Vorarlberger Architekturinstitut feierte seinen 20. Geburtstag. Hochparterre war dabei – nicht erst als der Wein floss, sondern auch beim Symposium davor, dass sich der Architekturkritik widmete.

«Schnittstelle im Feld der Baukultur», so sieht sich das Vorarlberger Architekturinstitut VAI selbst. Das Haus im Kern von Dornbirn möchte für lokale Architekten ein Ort sein und Architektur mit Laien zusammenbringen, über Ausstellungen, Veranstaltungen, Ortstermine. Und das schon seit 20 Jahren. Grund genug zu feiern. Die im fünften Jahr amtierende Direktorin Verena Konrad lud zu einem Fest- und Debattiertag.Zwischen der heiteren Festrede von Köbi Gantenbein und einem rauschenden Abendfest diskutierten 60 Fachmenschen aus Österreich und der Schweiz, aus Deutschland und Frankreich das Thema Architekturkritik, darunter zum Beispiel die Direktorin des Architekturzentrums Wien Angelika Fitz, die einstige VAI-Direktorin Marina Hämmerle, der Wiener Architekturjournalist Christian Kühn, die Lehm-Kämpferin Dominique Gauzin-Müller, Frank Kaltenbach vom Münchner Magazin Detail oder Hochparterres Redaktor Axel Simon.Der Kritiker sei der Kumpan des Architekten, zitierte jemand den Wiener Friedrich Achleitner. Im Vorarlberg gebe es gar keine Architekturkritik, erwiderte ein anderer. Das war nicht immer so, erzählte ein dritter: Das ORF brachte 1985-96 mit der Fernsehreihe Plus-Minus das Fach unters regionale Volk – mit je einem guten und schlechten Beispiel. Die Sendung lief 151 mal. Doch warum sehnsüchtig zurückblicken? Das VAI gibt es noch immer!  ...
20 Jahre VAI

Das Vorarlberger Architekturinstitut feierte seinen 20. Geburtstag. Hochparterre war dabei – nicht erst als der Wein floss, sondern auch beim Symposium davor, dass sich der Architekturkritik widmete.

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