Beherbergung, eine Dividende der besonderen Art
Das Hotel Scaletta in S-chanf soll zu neuem Leben erweckt werden. Wer das Projekt unterstützt, dem winkt eine ‹Beherbergungsdividende›: Übernachtungen im ‹eigenen› Zimmer statt Geld.
Seit 2013 steht das Hotel Scaletta in S-chanf im Oberengadin leer und verfällt zusehends. 2020 gründeten Fredi Gmür, der langjährige CEO der Schweizer Jugendherbergen, und Herbert Schmid von SSA Architekten in Basel die Stiftung Scaletta, die das Haus sanieren und einem Betreiber übergeben möchte. Wir berichteten darüber.
Ein Blickfang im sanierten Haus wird das Wandbild des Schweizer Künstlers Karim Noureldin sein – auf Vermittlung der Galerie von Bartha hat er es schon mal exklusiv für die Visualisierung erstellt.
Nun steht der Schlussspurt der Finanzierung des Umbauprojekts an. Die Stiftung rechnet mit Anlagekosten von 15,5 Millionen Franken. Davon fehlen noch rund 1,5 Millionen - und die Zeit läuft, weil das Kaufrecht begrenzt ist.
Beherbergungsdividende
Nun sucht die Stiftung insbesondere Gönnerinnen und Gönner, die sich ein Hotelzimmer im historischen Gebäude schenken. Wer die Renovation eines Zimmers oder einer Suite unterstützt, kann – quasi als Dividende – in den «eigenen» Räumen eine gewisse Zeit verbringen und so den Ertrag aus der Investition geniessen. Die Stiftung bietet verschiedene Angebote zu unterschiedlichen Konditionen an – vom historischen Zimmer mit Vorraum bis zu einer Familiensuite mit Kochgelegenheit.
Stiftungsrat
Niculin Arquint, Zuoz (Vizepräsident); Eigentümer Willy Sport Zuoz und Präsident HGV Plaiv
Vic Jacob, S-chanf; Verwaltungsrat der AG Suvretta-Haus St. Moritz
Roland Lymann, Uettlingen; Professor Hochschule Luzern, Institut für Tourismus
Mengia Mathis, S-chanf; dipl. Architektin ETH/SIA
Thomas Nievergelt, Samedan; Rechtsanwalt und Notar
Herbert Schmid (Präsident), Basel und S-chanf; Architekt SSA Architekten Basel
Riet Campell, Gemeindepräsident, Vertreter der Gemeinde S-chanf mit beratender Stimme