Hochkarätige Eingaben, muntere Diskussionen: Die Jurysitzung der Wilden Karte #8. Foto: Philippe Jorisch
In Zusammenarbeit mit Zürcher Ziegeleien und MHZ Hachtel

Wilde Karte #8 – Vier Büros ausgewählt

M–AP aus Lausanne sowie Nuar, Ewa Kaszuba und Dorsa + 820 aus Zürich sind bei der diesjährigen Wilden Karte dabei. Einem der vier Büros winkt die Teilnahme an einem selektiven Architekturwettbewerb.

Was sich gestern auf dem grossen Besprechungstisch von Hochparterre an Papier türmte, war eher ein Hügel als ein Berg: Zwölf Büros hatten bis zum 23. Februar, der Bewerbungsfrist für die diesjährige Wilde Karte, ihre Mappen eingereicht. Vier von ihnen ins Finale zu wählen – oder die anderen acht auszuschliessen – erwies sich für die Jury dennoch als knifflige Aufgabe. Insgesamt zeugten die Bewerbungen von einer jungen Schweizer Architekturlandschaft mit einer erfreulichen Vielfalt an Positionen, Themenschwerpunkten und Arbeitsweisen.

Nach zwei Juryrunden stand die Auswahl fest: Das Lausanner Duo M–AP, die in Zürich tätige Architektin Ewa Kaszuba und die beiden ebenfalls in Zürich ansässigen Kollektive Nuar und Dorsa + 820 konkurrieren um die diesjährige Wilde Karte.

Zwischen Mai und August stellt hochparterre.ch die vier Büros in je einem Porträt vor. Am Wilden Abend, der im September in Zürich stattfindet, präsentieren sich die Büros dem Publikum und beantworten die Fragen der Jury. Wer am meisten überzeugt, gewinnt die Wilde Karte und damit die Teilnahme an einem selektiven Architekturwettbewerb.

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