Von den beiden Ladengeschossen sieht man direkt auf die Geleise.

Wiel Arets setzt den Schlussstein

Das niederländische Büro Wiel Arets Architects gewinnt den Wettbewerb für die letzte Etappe der Europaallee in Zürich.

Das Bürogebäude mit Läden auf dem Baufeld D liegt zwischen Gleisfeld und dem UBS-Gebäude, das dieses Jahr eröffnet wurde. Die Sieger schlagen einen viergeschossigen Sockel vor, aus dem zwei Türme ragen. Die Jury spricht von einem «kraftvollen und ganzheitlichen Gebäude, welches die Typologien der umliegenden Bauten an der Europaallee aufgreift und dennoch eigenständig wirkt». Die unteren Geschosse sind grosszügig verglast. Von den beiden Ladengeschossen sieht man direkt auf die Geleise. Darüber wird das Fassadenraster schmaler und kleinteiliger. Dies erlaube, die Bürofläche flexible einzuteilen, schreibt das Preisgericht. Die Fassade ist aus vorfabrizierten Betonelementen konstruiert. «Die geschosshohen Fassadenbereiche sind überzeugend integriert und unterstützen gesamthaft die Solidität des Gebäudes», urteilt die Jury. Insgesamt setze «das ausdrucksstarke Gebäude einen würdigen Schlussstein an die Europaallee».

Europaallee Zürich Baufeld D

Zweistufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren mit 15 Büros für die SBB
– Weiterbearbeitung: Wiel Arets Architects, Zürich; mit Amstein + Walthert, Zürich; JägerPartner, Zürich; b + p baurealisation, Zürich; GKP Fassadentechnik, Aadorf
Weitere Büros zweite Stufe:
– BDE Architekten, Winterthur
– :mlzd, Biel

Ausstellung in der Sihlpost, Zürich: 23.8. (16–19 Uhr), 24./25.8. (11–16 Uhr), 30.8.(16-19 Uhr), 31.8./1.9.(11–16 Uhr)

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Kommentare

hane fischer-liu 20.09.2013 21:09
.....wow wiel........die antwort bist DU uns jetzt aber schuldig...thanks...h
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