Siegerprojekt Baufeld U1 von FritschiBeis und Space Encounters: Aussenbild Hofseite
Das Areal der ehemaligen Kehrichtverbrennung am Stadtrand von Bern wandelt sich zur gemeinnützigen Siedlung «Holliger». Zwei parallel durchgeführte Wettbewerbe fördern lebhafte Projekte zutage.
Bern hat einen Stadtbach, und nein, es ist nicht die Aare. Er passt besser zur Hauptstadt als seine wilde, grosse Schwester. Gemütlich plätschert er durch die Gassen der Altstadt, die Stadthäuser schauen auf das dichte alltägliche Treiben links und rechts des kleinen Kanals. Ebenso lebendig soll es nach den Plänen der Baugemeinschaft Holliger (einem Zusammenschluss von sechs gemeinnützigen Bauträgern) dereinst am frei gelegten Bachufer am westlichen Stadtrand zu- und hergehen.
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Dazu beitragen sollen auch die jungen Wilden. Die Wildcard gibt es nämlich nicht nur im Tennis oder bei Hochparterre, sondern ab und an auch als Mittel für einen selektiven Architekturwettbewerb light. Es ist löblich, dass sich die Genossenschaften Baugenossenschaft Aare Bern (Baufeld U1) und npg AG für nachhaltiges Bauen (Baufeld U2) wenn auch nicht für einen offenen Wettbewerb, so doch immerhin für diese Praktik entschieden haben. Sie wurden für ihren Mut belohnt: Die prämierten Entwürfe der Baufelder ...
Von Wilden, Lauben und Gängen
Das Areal der ehemaligen Kehrichtverbrennung am Stadtrand von Bern wandelt sich zur gemeinnützigen Siedlung «Holliger». Zwei parallel durchgeführte Wettbewerbe fördern lebhafte Projekte zutage.
Simon Gysel 23.01.2020 20:02