Aus der Ausschreibung für den Wettbewerb in Hunzenschwil und …
Und sie machen fröhlich weiter
hochparterre.wettbewerbe berichtete in seiner Mai-Nummer über die Mängel von selektiven Verfahren. Als Beispiel diente ein Wettbewerb in Mägenwil. Der kritisierte Organisator mit den «ständigen» Jurymitglieder Elisabeth Boesch und Miroslav Šik schreiben trotzdem immer noch die gleichen, benachteiligenden Verfahren aus.
Ivo Bösch 21.08.2013 11:57
Schreiben ist in den Fluss spucken. hochparterre.wettbewerbe 2/2013 hatte unter dem Titel «Projekt hui, Verfahren pfui» das selektive Verfahren für eine Schulhauserweiterung in Mägenwil kritisiert und dabei unter anderem gezeigt, dass der Wettbewerbsorganisator Alfred Kohli immer mit der gleichen Fachjury zusammenarbeitet. Elisabeth Boesch und Miroslav Šik sassen in mindestens fünf Wettbewerben im Aargau zusammen in der Jury. In der Wegleitung «Befangenheit und Ausstandsgründe» der Wettbewerbskommission SIA 142/143 heisst es dazu: «Es ist unbestritten, dass die wiederholte Beauftragung gleicher Jurymitglieder in einer Region für einige an der Teilnahme Interessierte eine Benachteiligung bedeuten kann.» Im Falle der Kohli-Boesch-Šik-Verfahren kommt benachteiligend dazu, dass sie alle selektiv ausgeschrieben sind und die Jury überduchschnittlich viele Architekten auswählt, die bei Šik diplomiert haben. In Mägenwil war zum Beispiel sogar Christoph Mathys präqualifiziert, der mehr als zehn Jahre...
Und sie machen fröhlich weiter
hochparterre.wettbewerbe berichtete in seiner Mai-Nummer über die Mängel von selektiven Verfahren. Als Beispiel diente ein Wettbewerb in Mägenwil. Der kritisierte Organisator mit den «ständigen» Jurymitglieder Elisabeth Boesch und Miroslav Šik schreiben trotzdem immer noch die gleichen, benachteiligenden Verfahren aus.
Ivo Bösch 21.08.2013 11:57