Statt mit einem Rendering wie üblich veranschaulichten die Architekten ihren Entwurf mit einer Skizze.
Skizzen abgeben
Die Rudolf Steiner Schule und die Atelierschule Zürich planen an der Plattenstrasse in Zürich einen Ersatzneubau. Dazu veranstalteten sie einen Skizzen-Wettbewerb, der «keine eigentlichen Projekte» verlangte. Die siegreichen Peter Moor Architekten erklären, was sie vom schlanken Verfahren halten.
Andres Herzog 17.07.2013 11:47
Die Rudolf Steiner Schule und die Atelierschule Zürich planen an der Plattenstrasse in Zürich einen Ersatzneubau und einen Umbau. Dazu veranstalteten sie einen Wettbewerb der besonderen Art. Die Schule will das Projekt unter Einbezug der Lehrpersonen im Dialogverfahren entwickeln. Sie erwartete darum keine vollumfänglichen Projekte, sondern nur Skizzen. Auf maximal drei A3 Blätter sollten die Architekten einen Lösungsansatz aufzeigen. Die Darstellung war frei, am Ende präsentierten die Büros ihre Entwürfe der Jury. Das Rennen gemacht haben Peter Moor Architekten aus Zürich. Sie platzieren neben dem bestehenden Haus ein Neubauvolumen, das sich «konsequent aus den Grenzabständen ableitet», so die Jury. Sie bezeichnet die städtebauliche Lösung als «sehr geschickt und realistisch», auch wenn das Gebäude dadurch wenig kompakt sei. Das Preisgericht ist ebenfalls überzeugt von den Unterrichtsräumen, insbesondere von den Ateliers unter dem Schrägdach, die dem Haus eine Adresse geben. Und die Jury ...
Skizzen abgeben
Die Rudolf Steiner Schule und die Atelierschule Zürich planen an der Plattenstrasse in Zürich einen Ersatzneubau. Dazu veranstalteten sie einen Skizzen-Wettbewerb, der «keine eigentlichen Projekte» verlangte. Die siegreichen Peter Moor Architekten erklären, was sie vom schlanken Verfahren halten.
Andres Herzog 17.07.2013 11:47