Marco Stadlin aus dem siegreichen Team der HSR-Studierenden. Fotos: PD

Schinkelpreis geht an ein Schweizer Team

Drei Landschaftsarchitektur-Studierende der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) haben für ein Berliner Projekt den Schinkelpreis gewonnen.

Vergeben wird der Schinkelpreis jährlich vom Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin. Belohnt werden Arbeiten von jungen Architektinnen und Architekten in verschiedenen Fachgebieten. In der Kategorie Landschaftsarchitektur haben Marco Stadlin aus Buchs SG, Sarah Simon aus Freiburg und Dominik Rhyner aus Zürich für ein früher militärisch genutztes Gebiet in Berlin einen Grünzug entwickelt. Auf dem Areal soll ein neues Stadtquartier mit bis zu 2500 Wohnungen entstehen. Die Landschaftsarchitekten sind vom Bestand ausgegangen und haben für die Pflanzungen einheimische Gehölze und Stauden vorgeschlagen. Pflanzen, die auf dem Gebiet bereits vorkommen. Sie regten auch den Ausbau der bestehenden Schrebergärten an. Im Gespräch mit dem St.Galler Tagblatt erklärte Marco Stadlin, das Team habe Natur, Siedlung und Nutzflächen zwar getrennt aber doch Überlagerungen zugelassen. – Nach dem Erfolg wollen die sich drei auch in Zukunft an Wettbewerben beteiligen.

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