Das gestaffelte Gebäude ist selbstverständlich in den Kontext eingebettet.

Fein eingliedern

Raumfindung Architekten gewinnen den Wettbewerb für ein Pfarrhaus mit Wohnungen in Stäfa. Sie zeichnen einen gestaffelten Baukörper, der sich mit flachem Giebeldach ins Quartier einfügt.

«Die Gebäudeflügel bilden differenzierte Aussenräume mit der nötigen Durchlässigkeit», schreibt die Jury und lobt die selbstverständliche Einbettung in den Kontext. Der Charakter entspreche einer Mischung zwischen öffentlichem Pfarrhaus und Mehrfamilienhaus. Die verputzte Fassade gliedert das Haus horizontal. Grosse Schwingflügelfenster bringen Licht und Luft in die Wohnzimmer. Das vierspännige Treppenhaus erschliesst die Wohnungen zentral und effizient. Jede Wohnung ist individuell auf ihre Gebäudeseite zugeschnitten, Themen wie die Aufteilung in Wohn- und Essraum wiederholen sich aber. Zwei separat erschlossene Zimmer mit Nasszelle pro Geschoss sorgen für Flexibilität. «Die Wohnungsgrundrisse überzeugen mit räumlichem Reichtum und vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten», so das Preisgericht.

Wohnsiedlung Eich in Stäfa

Projektwettbewerb mit Präqualifikation mit fünf Architekten für die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Stäfa.
– Weiterbearbeitung: Raumfindung Architekten, Rapperswil, mit Tijssen Landschaftsarchitektur, Rapperswil
– Weitere Teilnehmer: Wild Bär Heule Architekten, Zürich, mit Kuhn Landschafts- architektur, Zürich; Architekturbüro Miroslav Sik, Zürich, mit w+s Landschafts- architekten, Solothurn; AMZ Architekten, Zürich, mit Bandorf Neuenschwander Partner, Zürich; Bee Ronner Architekten, Zürich / Jaeger Baumanagement mit Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Zürich

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