Unter den Auszeichnungen und Anerkennungen von ‹Constructive Alps› finden sich 2015 auffallend viele städtebaulich und soziologisch prägnante Projekte.

Die Renaissance des Dorfes

Die Preisträger von ‹Constructive Alps›, des Wettbewerbs über das Sanieren und Bauen in den Alpen, stehen fest. Im Vergleich zu früheren Auflagen des Preises, fallen 2015 städtebaulich und soziologisch prägnante Projekte auf.


Die Jury von ‹Constructive Alps›, des alpenweiten Wettbewerbs über das Sanieren und Bauen in den Alpen, hat die Preisträger bestimmt. Über dreissig Beiträge aus der ersten Runde standen zur Wahl, drei Preise wurden mit 50'000 Euro ausgezeichnet. Eine Handvoll Bauten, die exemplarisch zeigen, wie Architektur, Bauen und Klimaschutz in den Alpen zueinander finden, sind mit Anerkennungen geehrt worden. Wer, wie und wo wird an der Preisfeier am 30. Oktober im Alpinen Museum in Bern eröffnet. Neben der Dimension «Architektur, Technik & Bauen», die schon die früheren Auflagen des Preises prägte, fällt in der Ausgabe 2015 auf, wie etliche Projekte städtebaulich und soziologisch prägnant die «Renaissance des Dorfes in den Alpen» aufs Tapet bringen. Erfreulich ist auch, dass nebst dem Fremdenverkehr die Landwirtschaft in den Bergen mit einigen Vorhaben und architektonisch bemerkenswerten Lösungen sich gemeldet hat. ‹Constructive Alps› ist ein Engagement der Schweiz und des Fürstentum Liechtensteins im Rahmen der Alpenkonvention.

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