Dächerfaltung
Felber Fendt Architekten gewinnen den offenen Projektwettbewerb für die Erweiterung der Schule Hagen in Illnau-Effretikon.
Felber Fendt Architekten gewinnen den Projektwettbewerb für die Erweiterung der Schule Hagen in Illnau-Effretikon. Franziska Felber beantwortet unsere drei Fragen.
Was ist die Erfindung am Siegerprojekt
Franziska Felber: Mit der gezielten Differenzierung der Volumen und der Faltung der Dächer konnten wir die relativ grossen Neubauten gut in den heterogenen Bestand einbinden. Die beiden neuen Gebäude gliedern sich mit eigenständiger Präsenz der bestehenden Bebauung ein – ohne sich anzubiedern oder anzuecken.
Wie verhält sich das Projekt zur Umgebung
Die Schulanlage Hagen liegt prominent auf einer Hangkante mit Aussicht auf das Dorfzentrum Illnaus. Diese Lage wird durch die Ensemblewirkung der neuen Gebäudegruppe betont, gleichzeitig wird der Landschaftsraum des Hügelzuges mit der Freiraumabfolge der Aussenanlagen verwoben.
Wo lagen die grössten Schwierigkeiten im Wettbewerb
Die unterschiedlichen Schulgebäude aus verschiedenen Jahrzehnten mit weiteren neuen Bauten zu einer stimmigen Gesamtanlage zusammenzubringen war die grösste Herausforderung. Mit den Neubauten werden die Bereiche der bestehenden Primar- und Sekundarschule neu geordnet und gestärkt.
Schulraumerweiterung und Dreifachturnhalle Schulanlage Hagen, Illnau-Effretikon
Projektwettbewerb im offenen Verfahren mit 28 Teilnehmern für die Stadt Illnau-Effretikon
1. Rang
Felber Fendt Architekten, Zürich; Landschaftsarchitekt: Hoffmann & Müller, Zürich; Bauingenieur: APT Ingenieure, Zürich
2. Rang
Dorji Sigrist, Luzern
3. Rang
Roman Hutter Architektur, Luzern, und Baumann Lukas Architektur, Basel
4. Rang
Marcel Baumgartner, Zürich
5. Rang
Peter Saxer Architekten, Zürich
6. Rang
müller verdan architekten, Zürich
7. Rang
Andreas Buschmann Architekt, Zürich