easyleaving-Checklisten rund um den eigenen Abschied.

Was uns erwartet

Urnen sind immer wieder ein Design-Thema. Anstelle dieses analogen Abschiednehmens informiert uns «easyleaving» nun über eine digitale Lösung, sich mit dem eigenen Tod zu befassen.

Dank der Webseite soll man sich umfassend und kontinuierlich auf das eigene Lebensende vorbereiten, heisst es in der Mail. Sie unterstützen einem mit Formularen, Checklisten und Tipps zu Testament, Patientenverfügung und Bestattung. Ja sogar News gibt es. «Wir leben in einer Zeit, in der reihenweise Tabus fallen. Nicht jeder Tabubruch macht Sinn, aber natürlich ist es wichtig, dass wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln», erklärt der Geschäftsführer gleich selbst. Damit mag er nicht ganz unrecht haben. Wer sich aber ein paar Minuten auf der «easyleaving»-Webseite durch die eigene Vergänglichkeit klickt, fragt sich, ob dieser nüchterne Umgang mit dem eigenen Tod die Gesellschaft diesbezüglich tatsächlich weiter bringt.

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