Im Gespräch über die Schwelle: Gabriele Siedle und Nikolaus Kuhnert. Fotos: zVg

Über die Schwelle

Gabriele Siedle, die Geschäftsführerin von SSS Siedle lässt sich für ihr PR-Paket vom Chefredakteur von «ARCH+» interviewen. Ein Schelm, wer sich Sorgen um die journalistische Unabhängigkeit macht.

Der deutsche Gebäudekommunikationstechnik-Hersteller SSS Siedle schickt uns Pressemtaterial über sein «architekturtheoretisches und akademisches Engagement an der Schwelle». Zu diesem Zweck lässt sich Geschäftsführerin Gabriele Siedle von Nikolaus Kuhnert, Chefredakteur der Architekturzeitschrift «ARCH+», interviewen. Ein Schelm, wer sich Sorgen um die journalistische Unabhängigkeit macht. Zum Beweis einige Auszüge aus dem Gespräch:

Nikolaus Kuhnert: Frau Siedle, uns verbindet eine alte Liebe, und zwar die zur Schwelle.
Gabriele Siedle: Es gibt manchmal schicksalhafte Begegnungen, die man nicht planen kann. Denn gerade als wir miteinander ins Gespräch kamen, hatten wir bei Siedle beschlossen, dass wir uns stärker mit dem Thema befassen und als Hüter der Schwelle verstehen wollten.

(...)

Nikolaus Kuhnert: Was passiert, wenn sich durch die Digitalisierung sowohl die Rolle der Kommunikation als auch die der Schwelle massiv verändert hat?
Gabriele Siedle: Das ist ja gerade das Wichtige und auch Interessante unserer Zusammenarbeit. Siedle hat eine technologische Basis geschaffen, die eigentlich alles ermöglicht.

(...)

Nikolaus Kuhnert: Wir bewegen uns also von der alten Türschwelle zu Fragen der Organisation und der virtuellen Welt. Was gleich bleibt, ist das Sicherheitsbedürfnis der Menschen.
Gabriele Siedle: Unsere Firma steht für Sicherheit und da müssen wir gewährleisten, dass unsere Produkte nur Befugten das Überschreiten der Schwelle erlauben.

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