Michael Najjars «Weltraum Suite» im Kameha Grand Hotel nahe dem Zürcher Flughafen.

Space Invador

Michael Najjar hat die «Weltraum Suite» im Kameha Grand Hotel nahe dem Zürcher Flughafen gestaltet. Der deutsche Fotograf will der erste Künstler im All werden. Wie macht er sich als Innenarchitekt?

Michael Najjar hat die «Weltraum Suite» im Kameha Grand Hotel nahe dem Zürcher Flughafen gestaltet. Der deutsche Fotograf will der erste Künstler im All werden: Er hat sich auf Richard Bransons Astronauten-Stellenausschreibung beworben und auf dem russischen Sojus-Raumschiff trainiert. In seiner Suite dominieren dann auch Teppiche mit Bildern des Hubble-Teleskops. Ein weiteres kurioses Detail sind die von Raketentriebwerken inspirierten Deckenleuchten. Und schliesslich hat er ein Bett entworfen, das zu schweben scheint – mit einer Matratze, die als schwarzes Rechteck an den Monolithen aus «2001: A Space Odyssey» erinnern soll. Wir lernen: Null G, Zentrifugentraining und simulierte Weltraumspaziergänge machen noch keinen Innenarchitekten.

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