Der Service sei eine «moderne Cloud-Lösung», heisst es in der Pressemeldung. Fotos: Andrea Monica Hug

Minimalismus light

Materieller Besitz ist passé, sagen die Trendforscher. Und landauf, landab berichten die Medien über «neue Minimalisten» – mit diesem Trend möchte nun auch das Transportunternehmen Welti Furrer Geld verdienen.

Materieller Besitz verliert an Bedeutung, sagen die Trendforscher. Und landauf, landab berichten Fernsehen und Magazine über die «neuen Minimalisten» die ihren Besitz auf bloss 100 Gegenstände reduzieren – darüber werden Bücher geschrieben (100-Thing-Challenge), damit werden Geschäfte gemacht. So erreicht uns etwa eine Mail von box-butler, einem neuen Service des Umzugs- und Transportunternehmens Welti Furrer. Dieser holt Fotos, Musiksammlungen oder Videos zu Hause ab, verpackt sie in gelbe Boxen und lagert sie ein. Und: Liefert sie, falls gewünscht, innert 24 Stunden auch wieder zurück. Minimalismus light also – das bietet sich an für jeden, den die neue Lebensform interessiert, der tief im Herzen aber Materialist bleiben möchte.

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