Die Schlüssel-Schalen von Philippe Cramer für «Petit h». Fotos: Eugenia Sierko-Rouchon

Luxusabfälle

Seide oder Leder, die für die reguläre Linie zu minderwertig sind, verarbeitet Hermès seit bald zehn Jahren unter dem Label «Petit h». Die neusten Stücke stammen vom Genfer Designer Philippe Cramer.

Petit-h-Designer erfinden etwas Neues aus Dingen, die es schon gibt. Die aktuellsten Stücke stammen vom Genfer Designer Philippe Cramer. Er hat lederne Schlüssel-Schalen und einen Wandspiegel entworfen, der an eine übergrosse Hermès-Kette erinnern soll: «Als eine Art Alice im Wunderland-Reminiszenz», sagt er. Das Luxus-Upcycling funktioniert, die «Petit h»-Entwürfe sind noch exklusiver als die Produkte, zu denen sie dereins als Rohmaterial nicht taugten.

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