Die Klinke «Denver» hat endlich eine Tür gefunden. Fotos: zVg

Klinke sucht Tür: Ein Happy End

Von der internationalen Presse weitgehend unbeachtet hat sich in der interkontinentalen Gestaltungsszene eine rührende Geschichte zugetragen: Die Türklinke «Denver» hat endlich eine Tür gefunden.

Aber alles der Reihe nach: im Jahr 2009 hat der amerikanische Architekt Daniel Libeskind für den italienischen Hersteller Olivari die Türklinke «Denver» entworfen. Der «Kunst-Griff» (im O-Ton: handle-cum-art-object) symbolisiert laut Hersteller die Fusion der urbanen Umwelt mit der Qualität mineralischer Strukturen, die im «komplett natürlichen Prozess eigentümliche und unverhersehbare Formen annehmen», wie uns Olivari schreibt. Doch damit nicht genug. Jetzt endlich wurde «Denver» standardmässig in die neue, gänzlich innovative «Idea»-Türe eingebaut, designt ebenfalls von Daniel Libeskind für die Firma Tre-più: «An expression of superlative balance and harmony between two elements of visual and aestehtic value that complement each other perfectly.» Noch besser klingt's italienisch: «Un effetto visivo ed estetico di perfetto equilibrio e armonia di due elementi di reciproco complemento.»

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