Mit Türboss öffnen sich Türen per Unterarm.

Der Boss an der Türfalle

Türfallen sind Virenfallen. Statt mit den Händen kann man sie mit dem Unterarm öffnen. Ein Startup bietet dafür mit dem «Türboss» eine einfache Lösung an.

Türfallen sind Virenfallen. Das wird uns in der Pandemie wieder mal so richtig bewusst. Bis zu 72 Stunden sollen Covid-19-Viren auf Türklinken überleben können, so die Forschung. Und: Eine mit dem Virus verseuchte Türklinke infiziere 14 weitere Hände. Doch statt mit den nackten Händen kann man Türen auch mit dem bekleideten Unterarm öffnen. Drei junge Basler nahmen den bekannten Trick auf und entwickelten mit Türboss eine einfache Lösung. An der Klinke wird das – nicht besonders formschöne, aber robuste und zweckdienliche – Teil aus rostfreiem Edelstahl angeschnallt. Mit drei Kabelbindern geht das ruckzuck. Die Bedienung ist selbsterklärend, notfalls hilft ein aufgeklebtes Piktogramm den Langsamen auf die Sprünge. So oder so: Türboss erinnert uns daran, die nötigen Hygienemassnahmen einzuhalten. Und zu befürchten bleibt: Das korrosions- und säurebeständige Ruckzuck-Design wird uns noch lange begleiten.

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