Edition Zürich, Büro und Kind. Die Marke «Brandeau» prangt gross auf jeder Flasche.

Aus Hahnen- wird Markenwasser

«Zu einer hochstehenden Inneneinrichtung sollte man auch edles Schweizer Hahnenwasser stilvoll geniessen können» schreibt uns «Brandeau». Aus Glas- statt aus Plastikflaschen zu trinken macht Sinn. Doch wo liegt der Unterschied zu Karaffen?

«Zu einer hochstehenden Inneneinrichtung sollte man auch edles Schweizer Hahnenwasser stilvoll geniessen können» schreibt uns «Brandeau». Sie entwerfen und vertreiben Glasflaschen – für zu Hause, fürs Büro oder für Unterwegs. Die Idee: Plastikmüll reduzieren, Transport- und Reinigungsaufwand von Glasflaschen minimieren. Und vor allem: das Schweizer Hahnenwasser salonfähig machen, ganz nach deren Motto «tip top tap». Sie wollen dessen Qualität mit einem angemessenen Behälter würdigen. Das Design ist schlicht, variiert in Grösse und Aufdruck. Die Unterwegs-Edition besitzt einen angepassten Flaschenhals.
Wasser aus soliden Glas- statt auflösenden Plastikflaschen zu trinken ist grundsätzlich eine gute Idee. Der grosse Unterschied zu Karaffen? «Brandeau» macht aus Hahnen- Markenwasser. Das kennen wir schon aus der Gastronomie: vom Züriwasser bis zum WasserfürWasser gibt es allein in der Schweiz einige Modelle, die Hahnenwasser vermarkten. Auch diese werden stellenweise kritisiert, besitzen aber einen entscheidenden Unterschied: Teile der Einnahmen werden für weltweit sauberen Wasserzugang gespendet. «Brandeau» besitzt diesen Anspruch nicht, die Flasche will lediglich veredeln. Damit auch «stilbewusste» Geschäftsmänner und -frauen einfaches Hahnenwasser geniessen können. 

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