Die Schau versammelt 45 Objekte aus fünf Jahrhunderten, arrangiert auf 60 Quadratmetern USM-Ausstellungsarchitektur. Foto: Flavio Karrer

Design statt Sport

Die Ausstellung «Liaisons Suisses» versammelt während der Olympiade in Paris Design aus fünf Jahrhunderten und zeigt vergangene und aktuelle Verbindungen zwischen Frankreich und der Schweiz auf.

Auch ohne Sportsgeist lohnt sich derzeit eine Reise nach Paris – vorausgesetzt, man interessiert sich für Schweizer Design. Anlässlich der Olympischen Spiele haben die Kuratoren Christian Herren und Johnny Graf in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus eine Ausstellung konzipiert, die 45 Objekte aus fünf Jahrhunderten versammelt. Vom ersten Auto mit Explosionsmotor über Ursula Andress’ Bond-Girl-Dress über Laure Gremions Projekt für die grösste Absinth-Fontäne der Welt, erzählt das bunte Sammelsurium von den engen Beziehungen zwischen Frankreich und der Schweiz. Passend zum Anspruch von Paris, die Spiele möglichst nachhaltig durchzuführen, wird die 60 Quadratmeter grosse USM-Ausstellungsarchitektur nach Ausstellungsende einen neuen Verwendungszweck finden.

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