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Hochparterres Themenfokus versammelt 33 Klimatipps für Architekten. Bestellen Sie den Sonderdruck dazu jetzt kostenlos in unserem Shop. Auslieferung in die Schweiz, solange Vorrat.

Fotos: Andrin Winteler

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Hochparterres Sonderdruck «Ausgepufft»

33 Klimatipps für Architekten:
Editorial – postfossile Pflicht
Auftrag – hinterfrage den Bauherrn
Gebäude – die Effizienz der Kiste
Konstruktion – leicht und beständig
Material – wenig verbauen, wieder verwerten
Energie – die Kraft der Natur
Umsetzung – Material kostet wenig, Arbeit viel

Kommentare

Horst Eisterer 07.05.2020 13:34
Die Klimatipps von Hochparterre halte ich für eine gute Zusammenfassung. Allerdings sollten sie nachgebessert und die Anregungen von Andreas Diethelm berücksichtigt werden. Unter dem Punkt 5 ist die Beschränkung auf 8 Geschosse (knapp unter der Hochhausgrenze nach BO) total unbehelflich, weil 7 und 8-geschossige Wohnbauten weitgehend dieselben, insbesonders sozialen Nachteile wie das Hochhaus haben. Es gibt dazu in den meisten Fällen keine Notwendigkeit, weil der Freiflächengewinn von 6 auf 8 Geschosse gerade noch 6,2% der Grundstücksfläche beträgt (von 5 auf 8 Geschosse 11,2%). Hochparterre sollte sich mit dem urbanen Flachbau befassen. (Sh. TRELLO: „Plädoyer für den urbanen Flachbau“.)
Andreas Diethelm 04.05.2020 18:48
Gratuliere zu diesem umfassenden, dennoch kompakten, sehr nütlichen Leitfaden für intelligenteres Bauen !mmer wieder ernüchternd ist es aber schon, dass Spezialisten für nachhaltiges Bauen kaum ein Wort über den Aussenraum verlieren – die zwei Sätze (Tip 29) reichen nicht – als ob der nicht zur Funktion und Qualität einer Baute und deren Fussabdruck gehörte. In Städten bilden die Lücken zwischen den Bauten immerhin rund ein Viertel des Gesamtraums. Das Lokalklima – und daraus setzt sich das sog. globale Klima zusammen – wird ganz entscheidend von der Gebäudeform (ja, das Hochhaus ist in jeder Hinsicht die dümmstmögliche Wohnbauform) und vom Grad der Unterbauung auch indirekt mitbestimmt. Wird der Baum im Hof, der gross und alt werden soll, nicht von Beginn weg eingeplant, dann bleibt es bei den schütteren Deko-Elementen auf dem Dach der Tiefgarage. Fassaden- (lowtech!) und Dachbegrünung ging ebenfalls vergessen. Tja.
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