Massstab L: Grün, urban, produktiv
Eine Stadt braucht Gewerbe. Und Gewerbe braucht Platz. Dieser soll auf dem Zürcher Koch-Areal entstehen, das eine bewegte Geschichte hinter sich hat.
Massstab M: Tor zur Stadt im Werden
Zwei Grossbauten machen die Verkehrsdrehscheibe beim Bahnhof Zürich-Stettbach zum Stadtplatz. Dieser ist der Auftakt für das schnell wachsende Hochbord-Quartier in Dübendorf.
Massstab S: Richtig dicht
Herzog & de Meuron planen an der Badenerstrasse in Zürich eine Überbauung nach Regelbauvorschriften. Das Projekt geht an die Grenze hiesiger Vorstellungen von städtischer Dichte.
Auftrag – hinterfrage den Bauherrn
Baue so wenig Haus wie möglich, plane an gut erschlossenen Lagen und erhalte die Substanz: fünf Klimatipps rund um Raumprogramm, Standort, Umbau vs. Neubau, Dichte und Hochhaus.
Postfossile Pflicht
Eine Hauptrolle beim klimagerechten Bauen spielen die Architekten. Die Treibhausgase fallen bei einem vorbildlichen Neubau zu mehr als siebzig Prozent in der Erstellung an. Das ist die Domäne der Architektur.
Gebäude – die Effizienz der Kiste
Verzichte auf Untergeschosse, führe die Kräfte nicht spazieren und baue kompakt: vier Klimatipps rund um Tiefbau, Tragstruktur, Kompaktheit und Grundriss.
Konstruktion – leicht und beständig
Entwerfe langlebige Details, konstruiere leichte Fassaden mit wenig Glas und lass unnötige Schichten weg: fünf Klimatipps rund um Dauerhaftigkeit, Fassade, Fensteranteil, Schichten und Vorfabrikation.
Material – wenig verbauen, wieder verwerten
Setze auf Massivholz, betoniere sparsam und denke an den Rückbau: zehn Klimatipps rund um Beton, Holz, Mauerwerk, Naturstein, Lehm, Dämmung, Recycling und Wiederverwendung.
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