‹«inbetween» & beyond› von Bessire Winter

Bessire Winter gewinnen den Swiss Art Award 2024

Das Bundesamt für Kultur zeichnet Céline Bessire und Matthias Winter mit dem Swiss Art Award in der Kategorie Architektur aus.

Das Architekturbüro Bessire Winter, gegründet 2019 in Zürich, bekommt den Swiss Art Award für das Projekt ‹«inbetween» & beyond›. Es macht das von Theo Hotz 1999 für die Messe Basel errichtete Gebäude und seine urbane Einbettung zum Gegenstand seiner Spekulation. Das prämierte Projekt analysiert die Vorschriften, die die äussere Hülle des Gebäudes bestimmen, und schlägt vor, einen städtischen Balkon zu nutzen – einen Raum mit unterschätztem Potenzial. «Mit dem Mockup der Intervention, das Bessire Winter während der Ausstellung 2025 präsentieren wird, spekuliert es auf die Möglichkeit einer dauerhafteren Intervention, die zu den zahlreichen Überlegungen hinzukommen würde, die diesem Riesen mit seiner starken Trägheit, dem Redundanz droht, bereits gewidmet wurden», schreibt die Jury. «Umnutzung oder Transformation sind die Schlüsselwörter der intelligenten und engagierten Architektur von heute.»

Gleichzeitig zeichnet das Bundesamt für Kultur 10 weitere Preisträgerinnen und Preisträger aus:

Kategorie Kunst
Akosua Viktoria Adu-Sanyah, *1990 in Bonn (DE), arbeitet in Zürich
Monster Chetwynd, *1973 in London (GB), arbeitet in Zürich
Marisa Cornejo, *1971 in Santiago de Chile (CL), arbeitet in Genf
Vanessa Disler, *1987 in Vancouver (CAN), arbeitet in Berlin (DE)
Idle Hands: Sophie Ballmer, *1978 in Lausanne und Tarik Hayward *1979 in Ibiza (ES),  arbeiten zwischen Lausanne und la Vallée de Joux
Golnaz Hosseini, *1990 in Teheran (IR), arbeitet in Basel
Tiphanie Kim Mall, *1987 in Basel, arbeitet in Berlin (DE)
Lou Masduraud, *1990 in Montpellier (FR), arbeitet in Genf
Juliette Uzor, *1992 in St. Gallen, arbeitet in Zürich

Kategorie Kritik, Edition, Ausstellung
Brit Barton, *1988 in Alice TX (USA), arbeitet in Zürich

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