Der Gestalter Andreas Dimitriadis erklärt das Design der neuen Handbrausen.

Wasserfluss gestalten

Der Designer Andreas Dimitriadis hat bei Similor «aufgeräumt» und die neuen Duschköpfe noch schlanker werden lassen.

Parallel zum Wellness-Siegeszug durch den Wohnbereich sind auch die Ansprüche an Armaturen gestiegen. Der Stuttgarter Designer Andreas Dimitriadis, der schon viele Jahre für Keramik Laufen arbeitet, hat nun mit seinem Büro Platinumdesign bei Similor «ein bisschen aufgeräumt», wie er es am Mittwoch am Swissbau-Stand formulierte. Das heisst, der Designer hat nicht nur neue Produkte entworfen, sondern auch die bestehenden Kollektionen entschlackt und neu aufeinander abgestimmt. Resultat ist eine stimmigere Produktelinie-Matrix, in der die gestalterischen Verwandtschaften der einzelnen Linien besser erkennbar sind, die einzelnen Kollektionen aber trotzdem eigenständig bleiben. Die Laufen Badkollektion, etwa in der neu entwickelten, besonders dünnwandigen Saphirkeramik und die neuen Similor-Armaturen reden nun die selbe Designsprache.

Neben seiner konzeptionellen Arbeit für die Unternehmen hat Dimitriadis aber auch neue Armaturen entworfen. So etwa die Regen- und Handbrausen der Reihen MyTwin und MyCity. «Armaturen sind vollgestopft mit Technik. Die Grösse der Mischbatterie, sozusagen das Uhrwerk einer Armatur, war sakrosankt und in ihren Dimensionen unverrückbar. Es ging also darum, die Technik mit gestalterischen Mitteln verschwinden zu lassen und gleichzeitig die Armaturen dünnwandiger und schlanker zu machen.», so Dimitriadis. Besonders stolz ist der Designer darauf, dass seine Brausen vergleichsweise flach und leicht geworden sind und dass es in der Griffpartie keine Trennnähte gibt. Als Spielerei werden pro Brause sechs verschiedene Deckplatten mitgeliefert, eine sogar mit Schweizerkreuz.

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